Unsere heutige Wanderung verläuft ähnlich wie etwa vor einem Jahr. Damals war es der 27.06.2021 - rund 14 Tage vor der verheerenden Flutkatastrophe. Was wir heute sehen, wird uns an Vieles erinnern, wir werden Vieles vermissen, aber wir wollen voller Zuversicht dieses schöne Wandertal wieder erobern.

Wegcharakter:
Wir wandern meist auf Wirtschaftswegen oder auf den Ortsstraßen innerhalb von Altenahr. Der erste Anstieg läuft in großen Kehren bis hoch zum Rotweinwanderweg. Von dort erreichen wir die Burg Are und gehen dann hinunter nach Altenahr. Auf dem Rückweg haben wir nochmals die gleiche Höhendifferenz zu überwinden, bleiben dann bis Mayschoß auf dem Rotweinwanderweg und steigen dort zum Bus ab.
Distanz:  ca. 10-11 km, reine Gehzeit ca. 3 ½ - 4 Std., Steigung/Abstieg 300-320 Hm. Schwierigkeitsgrad: mittel  

Wanderstrecke:
Wir starten unsere Wanderung am Bahnhof in Mayschoß, überqueren sofort die Ahr und wandern parallel zum Fluß, bis wir in Reimerzhoven auf unseren Wanderweg treffen. Jetzt steigen wir durch die Weinberge permanent auf, bis wir den Rotweinwanderweg erreichen. Hier treffen wir auf all die Wanderer, die unter dem Motto: „Wandern für den Wiederaufbau“ unterwegs sind. Dies eröffnet uns die Chance, eventuell ein Gläschen Ahrrotwein an einem der Stände zu trinken. Wir machen auf der Burg Are eine kurze Mittagsrast aus dem Rucksack. Falls bis zum 22.5. eine Einkehr in Altenahr möglich ist, gebe ich dies noch kurzfristig bekannt. Nach der Rast steigen wir nach Altenahr ab. Ein kurzer Rundgang im Ort zum noch nicht fertigen Tunnel, dann Richtung Bahnhof und zurück ins Zentrum gibt uns einen Eindruck der gewaltigen Zerstörungen am 13./14.7.2021, aber auch der geleisteten Wiederaufbaubemühungen. Wir verlassen dann Altenahr wieder in Richtung Burg Are und bleiben auf dem Rotweinwanderweg bis wir Mayschoß unter uns liegen sehen. Dann erfolgt der Abstieg zur Bushaltestelle.

Sind Sie interessiert an der Wanderung und wollen daran teilnehmen, haben aber keine persönliche Wanderbeschreibung per Post oder Email erhalten?
Unser Wanderwart Gero Püster,  Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. teilt Ihnen gerne die näheren Details mit, wenn Sie sich bis zum Mittwoch, den 18. Mai bei ihm melden.